Psychologie im Kontext orthopädischer Gesundheit
Im ZaR legen wir ebenfalls einen besonderen Fokus auf die psychologischen Aspekte der Krankheitsbewältigung. Denn eine erfolgreiche Verbesserung Ihrer Leistungsfähigkeit gelingt am besten, wenn Sie lernen, sich aktiv und angemessen mit Ihrer Krankheit und deren Folgen auseinanderzusetzen. Unser Ansatz unterstützt Sie dabei, nicht nur körperlich, sondern auch mental gestärkt aus der Rehabilitation hervorzugehen.
Typische Schwierigkeiten im Umgang mit Krankheit
Im Verlauf der Krankheitsverarbeitung können verschiedene emotionale und psychische Belastungen auftreten, die den Heilungsprozess beeinflussen. Aus unserer Erfahrung zeigen sich dabei häufig folgende typische Herausforderungen:
Krankheitsbedingte Unzufriedenheit mit der eigenen Person
psychische Störungen, wie Angst und Depression
Konflikte in Partnerschaft und Familie
Beeinträchtigungen des Sozialverhaltens, z.B. soziale Rückzugstendenzen
psychische Beeinträchtigung, die die körperliche oder psychische Leistungsfähigkeit oder die psychophysische Stabilität beeinflussen
inadäquates Krankheitsverhalten, z.B. Drogen- und Medikamentenmissbrauch
Wann psychologische Begleitung im Reha-Prozess sinnvoll ist
Die Entscheidung für eine psychologische Unterstützung basiert auf ärztlicher Diagnostik und fachpsychologischen Tests, wie dem HADS-Test. Auf Grundlage der Diagnostik stellen wir fest, ob unsere Patientinnen und Patienten zusätzliche psychologische Unterstützung benötigen.
Insgesamt trägt die psychologische Begleitung dazu bei, Ihre Genesung ganzheitlich zu fördern, sodass Sie sowohl körperlich als auch seelisch gestärkt aus der Reha hervorgehen.
Kontakt Rezeption
Sie möchten mehr über unsere Leistungen und Angebote in der ambulanten Rehabilitation erfahren? Ob Sie sich für einen bestimmten Fachbereich interessieren, Fragen zum Ablauf haben oder sich einfach einen ersten Eindruck verschaffen möchten – wir nehmen uns gern Zeit für Ihr Anliegen.
